J'adore la France!

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Paris: Zentrum der Kultur

Die Stadt, mit vollem Namen „Vicitas Parisiorum“ hatte aber erst ab 508 n.Chr. unter Clodwig dem Ersten Hauptstadt Charakter. Die Kapetinger machten Paris zur Hauptstadt Frankreichs. Seit 1853 trägt Paris den Wappenspruch „Fluctuat, nec mergitur“ was übersetzt bedeutet „Sie schwankt, aber geht nicht unter“. Paris als Stadt zählt über zwei Millionen Menschen. Als Ballungsraum werden über 12,41 Millionen Menschen gezählt, also noch einmal 10 Millionen mehr. Paris profitierte als Stadt schon immer von einer stark zentralisierten Politik. Für diese Politik sorgten über 10.000 Restaurants, 650 Kinos, 200 Kunstgalerien, 160 Museen sowie 100 Theater.

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Von Lutetia bis Paris

Bis ins Jahr 4000 v.Chr. können wir nachweisen das im heutigen Paris Menschen gelebt haben. Den Namen Lutetia bis ins Jahr 53 v.Chr. wo er von Gaius Julius Cäsar erwähnt wird. Heute wird vermutet, dass Lutetia aus einem Militärlager hervorging, es gibt für diese These aber keine Beweise. Lutetia bestand aus 3 Teilen. linksseitig sowie rechtsseitig von der Seine sowie auf einer der Inseln inmitten der Seine. Die Seine ist der Fluss der heute noch immer durch Paris verläuft. Von den 13 Inseln auf der Seine die innerhalb der Grenzen von Paris liegen, ist Île de la Cité gemeint, welche heute immer noch den gleichen Namen trägt.
Die Parisii
Die Parisier welche ein keltischer Stamm der Eiszeit waren könnten heute die Namensgeber der Stadt sein. Ihre größte Stadt, in der Eiszeit Oppidum betitelt war Lutetia Parisiorum welches zu Lutetia wurde. Sie kämpften wahrscheinlich an der Seite des Veringetorix gegen die Römer, hatten der Eroberung aber nichts entgegen zu setzen, was auf mangelnden gehorsam zurück zuführen ist.

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Der Louvre

Wo wir bei Museen sind. Das berühmteste Museum der gesamten Welt ist das Louvre. Das Louvre, in Auftrag gegeben von Phillip dem Zweiten, wurde Ende des 12. Jahrhunderts als trutziger Zweckbau errichtet. Erst Karl der V machte 1364 aus dem Louvre ein Residenzschloss. Nur damit 300 Jahre später König Ludwig XIV auch bekannt als der Sonnenkönig das Gebäude wieder verfallen lies, weil dieser nach Versailles zog und mit ihm der ganze Hofstaat.
Die Französische Revolution sorgte dann 1793 per Dekret dafür, dass das Louvre öffentlich sein sollte.
Das Louvre profitierte auch vom größten Kunstraub der Geschichte. Napoleon Bonaparte nahm aus den besiegten Ländern alles Kunst-historische mit, was in den Louvre passte. Auch wenn sein Tot die meisten gestohlenen Werke zurück gehen ließ, sorgte er für ein neues Interesse an der Kunst selber.
Wenn wir vom Louvre aus immer Richtung Nord-Westen gehen kommen wir auf eine der imposantesten Straßen der Welt.

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Die Avenue des Champs Élysées

Eine weitere Sehenswürdigkeit die Paris bietet, ist die Avenue des Champs Élysées. Oder auch Champs-Élysées sogar im Volksmund nur Les Champs genannt, ist die Prachtstraße von Paris. Ihr Name bedeutet so viel wie Allee der elysischen Felder und ist auf das Elysion zurück zuführen. Elysion ist das Feld der Helden, eine Art griechisches Walhalla, wo gefallene Helden nach ihrem Tod die Ewigkeit verbringen. Die Gründung der berühmten Straße, kann man Maria von Medici aus dem Jahre 1616 zuschreiben. Der Sonnenkönig Ludwig XIV legte den Grundstein für den Cours la Reine. Welcher parallel zum Petit Cours von Maria von Medici lag. Der Cours la Rein ist heute die Champs-Élysée. Die Straße wurde von Napoleon nicht nur grundlegend modernisiert, sondern auch umfassend verschönert. Seit 1828 gehört die Straße der Stadt und seit 1860 gab es dort ein Syndicat mit dem Namen „Syndicat d’initiative et de Défense des Champs-Élysées“ also die „Vereinigung zur Förderung und zum Schutz der Champs-Élysées“ welches seit 1916 sogar ein eingetragener Verein ist und sich bis heute ein Vetorecht gegen die Eröffnung neuer Lokale bewahrt hat. Joe Dassin verewigte 1969 mit seinem Lied „Les Champs-Élysées“ die legendäre Straße. Folgen wir der Straße weiterhin in Richtung Nord-Westen kommen wir an eine weitere bedeutende Sehenswürdigkeit.

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